WIRBELSÄULENBEHANDLUNG

Die Wirbelsäule im Mittelpunkt

Im Mittelpunkt der Chiropraktik steht die Wirbelsäule –
Fehlstellungen oder Blockaden der Wirbelgelenke gelten als Auslöser für verschiedene Erkrankungen.

Die Wirbelsäule gilt als Stütze des Menschen. Sie besteht aus einer Reihe von Einzelwirbeln die, wie die Waggons eines Zuges, in beweglicher Weise zusammengesetzt sind. Dazwischen dienen elastische Bandscheiben als Stoßdämpfer. Meistens kommt es durch Wirbelblockaden (Subluxationen) zu starken Schmerzen und zu Beeinträchtigungen unterschiedlichster Art woraus Einschränkungen im normalen Lebensalltag folgen.

Daher müssen Sie korrigiert oder gelöst werden, so dass ein Selbstheilungsprozess in Gang gesetzt werden kann. Durch eine gut ausgeführte chiropraktische Behandlung kommt es oft zu Erfolg, weil wir nicht die Symptome behandeln, sondern zur Wurzel des Leidens vordringen.

Der qualifizierte Chiropraktiker, der eine umfangreiche Ausbildung durchlaufen hat wird nach einer umfangreichen Anamnese und mit entsprechenden Grifftechniken sanft die Blockaden lösen und die verschobenen Wirbelteile wieder an ihren Ursprungsort reponieren. Mit gezielten Handgriffen manipuliert der Chiropraktiker die Wirbelsäule, um die Beweglichkeit der Gelenke wiederherzustellen.

Eine Besonderheit stellt die Halswirbelsäule dar, hier sollte der Chiropraktiker genügend Erfahrung und Routine mitbringen, um die in der Halswirbelsäule verlaufende Arteria vertebralis nicht zu stark unter Druck zu bringen oder sogar zu schädigen. Dies wird bei sach- und fachgerechter Arbeitsweise und mit einer entsprechenden Begleitbehandlung vermieden.

Chiropraktik ist in jedem Fall auch eine Vertrauenssache zu Ihrem Therapeuten.

Ich wurde ursprünglich nach der Methode von David Palmer ausgebildet und bilde mich ständig fort. So wurden im Laufe der Jahre mehr und mehr sanfte Methoden in meiner Praxis integriert. Als Ausbilder der Chiropraktik liegt es mir am Herzen, dass durch regelmäßige Weiterbildungen die Sicherheit der Griffe überprüft wird, um jederzeit die Qualität und die richtige Methode für die Patienten zu sichern. Bei neuen Patienten wird immer zuerst eine ausführliche Anamnese gemacht. Neben der Chiropraktik stehen in unserer Praxis weitere sanfte Begleitmethoden zur Verfügung, wie z.B. sanfte Wirbelsäulen-Ausgleichtherapie, Craniosakrale-Osteotherapie, Faszien- und Dehnungstechniken. 

Unsere Praxis „Der Rückenheiler“ steht für umfangreiche und ganzheitliche Behandlungskonzepte rund um die Wirbelsäule und die Gelenke des menschlichen Körpers.

Bei Erstkontakt bringen sie bitte Ihre Röntgen- oder Computertomographiebilder und Befunde mit.

Ein Begriff, der in direktem Zusammenhang mit der „Craniosacralen Therapie“ steht ist die “Cranio-mandibuläre Dysfunktion“ (CMD).

Hierunter versteht man alle schmerzhaften und nicht schmerzhaften Beschwerden, die auf strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskeln und/oder Kiefergelenkfunktion zurückzuführen sind.

Will man wirklich Aufschlüsse über die Ursachen und Zusammenhänge bei Funktionsstörungen im Kausystem gewinnen, so muss man das Blickfeld bei der Untersuchung ausdehnen.
Sämtliche Muskeln, Gelenke und Knochen des Körpers bilden eine exakt ausbalancierte Funktionseinheit. Schon kleinste Veränderungen des Systems stören die Balance. So haben Zähne, Kiefer, Kiefergelenke und auch die Kau- und Nackenmuskeln einen erheblichen Einfluss auf die gesamte Körperhaltung.

Bereits kleine Veränderungen innerhalb des Kauorgans führen zu Veränderungen:
Wenn der Patient an „Bruxismus“ (Fachbezeichnung für Knirschen) leidet ist das häufig ein Vorbote, dass sich eine CMD anbahnt und eine Behandlung vonnöten wird. Aus kieferorthopädischer Sicht ist eine der häufigsten Ursachen und somit auch direkter Auslöser einer CMD der Steilstand der oberen Schneidezähne. Hierdurch kommt es zu einer direkten Kompression des Kiefergelenks mit weitreichenden Folgen auf das gesamte Zusammenspiel der Muskulatur des Nackens, des Kauapparates bis hin in den Beckenbereich. Als Heilpraktiker und Craniotherapeuten sind wir speziell ausgebildet, die notwendigen Behandlungen durchzuführen und freuen uns zum Wohle unserer Patienten, dass es uns gelungen ist, eng mit einigen Zahnärzten und Kieferorthopäden zusammen zu arbeiten.

Indikationen

  • Schlafstörungen
  • Muskelhypotonie / Muskelhypertonie
  • Fehlhaltungen, Skoliose, Rückenschmerzen, Schulter- und
  • Nackenverspannungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • emotionale Probleme, Stress-Symptomatik,
  • Depressionen und unspezifische Ängste

Wenn Sie Fragen haben oder einen Befund wünschen, sprechen Sie uns einfach an und wir werden einen Behandlungsplan gemeinsam mit Ihnen erarbeiten und durchführen.

Diese Methode beruht auf der Annahme, dass Krankheiten durch Strukturfehler im Bindegewebe und in den Gelenken verursacht werden und hat ihre Wurzeln in den Erfahrungen und Erkenntnissen von Dr. Sutherland, einem Osteopathen, der sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert auf diese Arbeit spezialisiert hat.

Während dieser Behandlung wird der ganze Körper durch sanften Druck berührt. Das craniosacrale System umfasst äußerlich die knöchernen Strukturen des Körpers und innerlich die Hirn- und Rückenmarkhäute mit ihrer Flüssigkeit (Liquor). Diese Flüssigkeit schützt das Gehirn und Rückenmark vor Aufprall und Verletzungen. Sie nährt das Gehirn, das Rückenmark und die entlang der Wirbelsäule austretenden Nerven.

Im zentralen Nervensystem fließen ca. 150ml Liquor, die ständig erneuert werden. Durch die Produktion des Liquors und die Resorption (Wiederaufnahme) entsteht eine „Welle“. Sie bewirkt, dass sich die Knochen in einem physiologischen Rhythmus mitbewegen. Dieser Rhythmus ist unabhängig von unserer Atmung und dem Puls. Er ist eigenständig.
Gibt es nun eine Unterbrechung in diesem System, z.B. durch Schiefstand eines Wirbels, kann dieser Rhythmus nicht mehr richtig fließen. Oft sind Traumen die Ursachen von Beschwerden; Unfälle, Geburtstraumen und seelische Verletzungen können sich im Körper manifestieren und genau diese Schockzustände ziehen die Muskeln, Sehnen und Faszien zusammen, die in den Bindegewebshüllen liegen. Wenn wir dauerhaft so angespannt sind kann es Probleme an den Gelenken der Wirbelsäule geben. Die genannten Methoden können sanft dazu führen, dass sich genau diese Blockaden lösen. Auch Operationsnarben sind Störfelder und beeinträchtigen das System ebenso.

Die parietale Osteopathie befasst sich mit Faszien, Sehnen, Muskeln, Knochen und Gelenken. Osteopathen und Craniotherapeuten spüren diese Gewebs- und Energieblockaden auf und lösen diese, gleichzeitig wird der Lymphfluss angeregt und die Selbstheilungskräfte werden aktiviert.

Wichtig ist, dass in diesem System alles gleichmäßig pulsiert, durch die craniale Arbeit wirken wir auf das gesamte System ein und verhelfen so dem Patienten, in Balance zu kommen. Blockaden lösen sich und geben so dem Bewegungsapparat Unterstützung, Schmerzen lösen sich auf. Bei Gelenkbeschwerden wie z.B. Arthrose wird die Ernährung des Gelenkes verbessert, durch mehr Beweglichkeit und verbesserter Durchblutung wird auch die Entzündung zurückgehen und der Schmerz nachlassen.

 

 Wie bei allen Therapien bedarf es dazu zuerst einer Anamnese:

  • Wann haben ihre Beschwerden begonnen?
  • Wo zeigen sie sich am stärksten?
  • Welche Medikamente nehmen Sie?
  • Gibt es Mitbehandler?
  • Welche Diagnosen wurden bereits gestellt?

Vor der Behandlung gibt es noch weitere, spezielle Fragen, die uns dabei behilflich sind, die Therapien für Sie individuell zu gestalten. Je nach Zustand des craniosacralen Systems und dem für Sie erstellten Behandlungsplan dauert eine Sitzung zwischen 45-60 Minuten.

Nur eine Berührung an der richtigen Stelle und die Beschwerden lösen sich in Luft auf. Diese nebenwirkungsfreie und schmerzlose Therapie kann gerade bei Babys Verblüffendes leisten.

Die Craniosacrale-Therapie entstand in den 20er Jahren. Ihre Grundlagen gehen auf den amerikanischen Osteopathen Dr. Sutherland zurück. In den 70er Jahren wurde sie von dem Chirurgen und Osteopathen Dr. Upledger weiterentwickelt.

Die Craniosacrale Therapie nach Dr. Upledger ist besonders gut geeignet bei Säuglingen und Kindern. Sie findet in ständiger Anwesenheit der Eltern und in deren unmittelbarer Nähe statt. Es wird dabei sehr behutsam mit besonderer Achtsamkeit auf die Problematik des Babys/Kleinkind eingegangen.

Während der Therapiesitzung kann das Kind angekleidet bleiben und wird bevorzugt in Rückenlage behandelt. Falls ein Kind sich nicht hinlegen mag oder lieber in Bewegung bleiben möchte, kann auf dieses Bedürfnis eingegangen werden und die Behandlung wird entsprechend abgewandelt. Das Behandlungsintervall ist meist wöchentlich, aber auch größere Interwalle können sinnvoll sein.

Indikationen:

  • Komplikationen bei der Geburt
    z.B. Kaiserschnitt, Saugglocken-Geburt, Unfälle, Traumata
  • Schreikinder
  • Lernschwäche, Konzentrationsprobleme, Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsstörungen
  • Sprachentwicklungsverzögerungen, Stottern
  • aggressive Verhaltensweisen
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Schlafstörungen
  • Muskelhypotonie / Muskelhypertonie
  • Fehlhaltungen, Skoliose, Rückenschmerzen, Schulter- und Nackenverspannungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • emotionale Probleme, Stress-Symptomatik,
    Depressionen und unspezifische Ängste

Wie der Name schon sagt, liegt der Schwerpunkt der Craniosacralen-Therapie auf dem Bereich zwischen Schädel und Kreuzbein. Das craniosacrale System umfasst die knöchernen Strukturen Schädel, Wirbelsäule und Kreuzbein, die Hirn- und Rückenmarkshäute sowie den Liquor. Dieser umgibt das Gehirn und das Rückenmark, zirkuliert zwischen diesen beiden Polen und soll dabei 8- bis 12-mal in der Minute rhythmisch pulsieren. Dieser craniosacrale Rhythmus breitet sich wellenförmig über den ganzen Körper aus.

Bestehen Störungen wie etwa Fehlhaltungen (z. B. Schiefhals bei Babys), kann es zu einer Störung des craniosacralen Rhythmus kommen, die der Therapeut mit seinen Händen ertasten kann. Ziel jeder craniosacralen Behandlung ist es, den normalen Rhythmus wiederherzustellen und den Körper ins Gleichgewicht zu bringen.

Sie leiden unter akuten oder chronischen Schmerzen der Muskulatur, der Sehnen, Ansätzen und Faszien, der Schulter, Fersen oder Ihren Gelenken, wodurch Ihre natürliche Bewegung und Ihre Lebensqualität deutlich eingeschränkt sind?
Die Stoßwellentherapie ist eine moderne, sehr wirkungsvolle Behandlungsmethode, bei der energiereiche Schallwellen in die schmerzhaften Körperareale geleitet werden.
Die radiale Stoßwellentherapie (RSWT), ein Verfahren der extrakorporalen Stoßwellentherapie, ist ein medizintechnisches Verfahren zur Zertrümmerung und Entfernung von Kalkkonkrementen sowie zur Schmerztherapie. Das physikalische Verfahren, das seinen Ursprung in der Behandlung von Nieren- und Gallensteinleiden hat, dient heute außerdem der Behandlung von orthopädischen Erkrankungen wie z. B. Weichteil-, Gelenk- und Knochenbeschwerden im Rahmen chronischer Entzündungen.
Die radiale Stoßwellentherapie beruht auf der mechanischen Erzeugung von sphärischen Stoßwellen im Körper, die sich radiär (kugelförmig) im zu behandelnden Gewebe ausbreiten.Im Vergleich zur konventionellen Stoßwellentherapie ist die radiale Stoßwellentherapie durch eine schonendere Applikation der Druckwellen auf das Gewebe gekennzeichnet.

Die häufigsten Indikationen:

Grundsätzlich ist die Eindringtiefe der radialen Stoßwellentherapie geringer als bei der konventionellen Stoßwellentherapie, sodass bei tief gelegenen Strukturen weniger Energie appliziert werden kann.

  • Epicondylitis humeri lateralis (Epicondylaris humeri ulnaris; Tennisellenbogen)
  • Epicondylitis humeri medialis (Epicondylaris humeri ulnaris; Golfer Ellenbogen)
  • Dorsaler Fersensporn/Kalkaneussporn: knöcherne beziehungsweise dornartige Ausziehung an der Ferse infolge einer Überbeanspruchung von Sehnen
  • Patellaspitzensyndrom: schmerzhafter inflammatorischer Prozess (Entzündung) im Bereich des Ursprungs der Patellarsehne des Knies an der Spitze der Kniescheibe, bei der sich ein Fragment (Knochenstück) aus der Patella (Kniescheibe) lösen und nekrotisieren (absterben) kann.
  • Tendinosis calcarea der Schulter: Kalkschulter – Kalkeinlagerung zumeist im Bereich der Ansatzsehne des Musculus supraspinatus; oft spontan nachlassend.
  • Triggerpunktbehandlung bei muskulären Erkrankungen in der Orthopädie – Triggerpunkte sind lokal begrenzte Verhärtungen der Skelettmuskulatur, die druckempfindlich und schmerzhaft sind.

Kontraindikationen/Gegenanzeigen:

  • Oberflächliche entzündliche Hautveränderungen – Bei bakteriellen oder mykotischen Pilzbefall oder bei oberflächlichen Entzündungen
  • Tiefe entzündliche Hautveränderungen
  • Maligne Tumoren – Beim Vorliegen von malignen bösartigen Tumoren des umliegenden Gewebes darf keine Stoßwellentherapie erfolgen.
  • Patienten mit Herzschrittmacher

Vor der Behandlung:
Die korrekte Auswahl der jeweiligen Verfahren der Stoßwellentherapie kann den Therapieerfolg beeinflussen. Nicht für jede Indikation ist jede Stoßwellentherapie gleichermaßen sinnvoll.

Gemeinsam werden wir für Sie die
beste Behandlungsmethode herausfinden.

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